LESUNG "Ein Hauch von Lippenstift für die Würde"

Donnerstag, 26. November  19:30 Uhr

Henriette Schröder liest aus ihrem Roman


Welche Rolle spielen Kosmetika und weibliche Eleganz noch im Angesicht von Katastrophen, Belagerungszuständen, Haft?
Henriette Schroeder präsentiert ein Panorama aus 23 "Geschichten über Würde und Weiblichkeit, über Würde und Schönheit, über Würde und Widerstand", (wie sie selbst in der Einleitung nennt), die sich so im Laufe der letzten 70 Jahre ereignet haben. Die von ihr geführten Interviews sowie der Fokus auf die Verwendung von Lippenstift, Kamm und Seife als bisher weitgehend unbeachtetes Mittel zu Widerstand und Selbsterhaltung ermöglichen den Leser_innen eine neue Perspektive auf das Leben von Frauen, denen ihr Alltag entrissen wurde.

 

Henriette Schroeder, 1961 in Bonn geboren, studierte Amerikanische Kulturgeschichte, Kunstgeschichte und Psychologie in München sowie Jewish Studies an der University in Washington, D. C. Sie besuchte die deutsche Journalistenschule in München. Von 1999 bis 2002 arbeitete sie in der Abteilung "Media Affairs" der OSZE in Kosovo sowie in Bosnien und Herzegowina. Henriette Schroeder ist Journalistin und Dokumentarfilmerin, in ihren Arbeiten befasst sie sich meist mit Zeitgeschichte sowie mit zentraleuropäischer und jüdischer Geschichte und Tradition. Sie lebt heute in Wien. (Quelle: Verlagsinformation)

 

 

 

Donnerstag, 26. November 19:30 Uhr

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